Die Modellbahnzeitschrift, die Lücken füllt und Themen außerhalb des mainstream bringt


ADJ News-Archiv 5

30.8.23

 

Die Augen ..... rechts !

 

Unterseiten für die einzelnen Hefte in der rechten Randspalte

 

Genau. Für die Hefte 1 - 10 ist nun je eine eigene Unterseite eingerichtet, in der jeweils das Inhaltsverzeichnis und einige Musterseiten eingestellt sind.

So kann man hier schnell nachschauen, was in welchem Heft stand. Praktisch, nicht?

 

Die einzelnen Hefte können jedoch auch in Forenbeiträgen, Signaturen etc. verlinkt werden, wenn der Link zielgenauer sein soll als nur generell zum Blog.

Wird gern gesehen!

23.8.23

 

Das ADJ ist keine

one-man-show

 

auch wenn es manchmal so scheint

 

Ich habe mal nachgezählt: In den ersten zehn Heften haben insgesamt zwanzig Modellbahner etwas inhaltlich beigetragen. Nicht mitgezählt sind reine Bildgeber und Verfasser von Lesermeinungen.

 

Und ich bin überzeugt, dass es mindestens noch mal die gleiche Zahl an aktiven Modellbahnern gibt, die das Zeug haben, in irgendeiner Form an ADJ mitzuwirken. Du vielleicht? Denk mal nach, worüber du schon immer dachtest: Das müsste doch mal veröffentlicht werden. Wenn du dir nicht zutraust, den definitiven Artikel zu schreiben, schick einfach deine Idee und wir reden drüber, wie ein Schuh ... pardon Artikel draus wird.

Ein Wunsch an alle regelmäßigen Leser dieses Blogs:

Bitte weitersagen bzw. Link zu diesem Blog teilen. Und das ADJ den Freunden empfehlen.

20.8.23

 

Nach dem Redaktionsschluss ist vor dem Redaktionsschluss

 

ADJ 10 geht in der kommenden Woche in Druck

 

Aktualisierung: ADJ 10 ist mittlerweile erschienen!

 

Das bedeutet, dass das Heft bei mir schon längst vom Schirm ist. Da ist bereits ADJ 11 angefangen.

Nach der "fetten" (na ja) Ausgabe 10 mit 48 Seiten kehren wir zu den normalen 44 zurück.

 

Jaffa hatte kürzlich nochmal eine Rund-E-Mail an diejenigen verschickt, deren Abo mit Heft 9 ausgelaufen war und  die noch nicht verlängert hatten. Die meisten haben sofort reagiert, einige wenige fehlen noch. Noch ist Zeit! Und dran denken: Das Abo geht jetzt über vier Ausgaben und kostet 28,50 €.

15.8.23

 

Lesermeinungen über das ADJ II

 

Je kleiner die Zeitschrift, desto mehr Leserbriefe. Sagt man. Vielleicht liegt es aber euch einfach daran, dass ADJ neu so neu ist und viele Modellbahner so überrascht von der Machart und Qualität. Jedenfalls bekommen wir überproportional viele Zuschriften, zu 90% Lob.

Das spornt natürlich an, so weiter zu arbeiten, dass dieser Strom nicht versiegt.

 

Klick auf die Leserbriefe vergrößert sie in lesbare Größe.

11.8.23

 

Schnitzen für die Redaktionsanlage

 

Jaffa hat den Bogen raus ...

 

...geschnitten, nämlich eine gebogene Böschung für die Bergstrecke der Rotsteinbahn aus einer dicken Styrodurplatte.

Die Anlage wird ja in den Räumen der Redaktion in Hamm gebaut, und Jaffa hat sein Atelier in Gehrden bei Hannover. Dennoch funktioniert die Zusammenarbeit mit Datentransfer per email gut. OOK schickt Maße, zum Teil auch bemaßte Fotos, Jaffa schickt fertig geschnitzte und gefärbte Teile. OOK baut sie ein. Auch die roten Felsformationen auf dem Cover von ADJ 10 (s. Post vom 28.7.) sind auf diese Weise entstanden.

 

Klick aufs Bild = Vergrößerung

6.8.23

 

Lesermeinungen über das ADJ

 

Auszüge aus den Leserzuschriften in den Ausgaben 2 - 9

 

Man sagt ja immer, dass die Meckerer am lautesten sind und die Zufriedenen die schweigende Mehrheit. Bei den Leserbriefschreibern an die ADJ-Redaktion scheint es genau umgekehrt zu sein. Schaut selbst.

Kritische Zuschriften sind sehr selten und hier mit roter Überschrift hervorgehoben.

Weitere Leserbriefe werden folgen.

Klicken auf die Leserbriefe vergrößert sie.

Die fette Ziffer am Ende jeder Zuschrift kennzeichnet die Ausgabe, in der der Leserbrief abgedruckt wurde.

3.8.23

 

Das Fass läuft über

 

ADJ 10 ist proppenvoll, es passt nicht alles rein

 

Dass mehr Stoff vorhanden ist, als ins nächste Heft passt, ist kein Fehler, sondern ein Segen für die Arbeit einer Redaktion - ob klein oder groß. Und eigentlich ist es bei ADJ von Anfang an so gewesen.

Aber dieses Mal vor Heft 10 war es so "schlimm" wie noch nie. Deshalb war auch beschlossen worden, nochmal vier Seiten zuzulegen und die erste Nummer mit einer 0 am Ende mit 48 Seiten zu machen.

Aber es half nicht. Viele Themen, für die fertige oder fast fertige Artikel vorliegen, passten trotz allem nicht mit hinein und müssen auf die nächsten Hefte verschoben werden. Seis drum. ADJ 10 ist ein prächtiges Heft mit spannenden Artikeln und hochwertigen Informationen. Und schönen Anlagenbildern zum Genießen.

Noch ist es ein bisschen hin bis zum Erscheinen des Heftes; es geht nächste Woche in die Druckvorstufe. Also Zeit genug für alle, deren Abo mit Heft 9 abgelaufen war, noch rechtzeitig zu verlängern.

28.7.23

 

ADJ 10 in der Zielgeraden

 

Offizielles Erscheinungsdatum ist zwar erst Oktober 2023, aber wie das so üblich ist, wollen wir im September herauskommen, und um das zu erreichen, muss das Heft innerhalb von zwei Wochen redaktionell fertiggestellt werden.

Heute war Jaffa höchstpersönlich in der Redaktion, um das Titelfoto für das Cover von Heft 10 aufzunehmen, Das war in sofern etwas tricky, weil unbedingt die Redaktionsanlage aufs Cover soll, diese aber eigentlich noch nicht weit genug ist, um so ein Bild zu ermöglichen.

Da musste schnell hier noch ein bisschen gestreut und dort ein wenig gemalt und die Bäume etwas anders platziert werden, damit sie nicht vom ADJ-Logo verdeckt werden. Hat aber alles irgendwie geklappt. Und so könnt ihr heute hier sehen, wie die im Post vom 29.5. erstmals gezeigte Anlage einmal aussehen soll. Es handelt sich um die so genannte Rotsteinbahn, die vom Redaktionsteam gebaut wird und deren Bau von Anfang an bis zum letzten Detail in Heft 10 und einigen weiteren beschrieben werden soll.

Ganz unten im Vordergrund die im Post vom 21.7. erwähnte Quelle.

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Anklicken des Bildes vergrößert es.

25.7.23

 

Mein Ober Grafendorf II

 

Landschaftsdesign vom Feinsten

 

In ADJ 7 hat David Seemayer seine H0e-Anlage nach Vorbild Mariazellerbahn erstmals vorgestellt und den Schwerpunkt auf die Planungsphase gelegt. Das war sehr spannend, wie oft er eine neue Idee hatte und was er draus gemacht hat.

 

In ADJ 10 beschreibt er nun ausführlich und mit Tiefe, wie er die Landschaftsgestaltung plante und durchführte. Das Besondere an dem Artikel ist, dass David nicht nur beschreibt, was er gemacht hat, sondern genau begründet, warum gerade so. Wer also vermutet, dass mal wieder all die bekannten Materialien und Techniken abgespult werden und ansonsten nicht viel Neues, auf den warten Überraschun-gen. 

David hat in ADJ 3 das britische Buch Creating a Backscene rezensiert. Wer diese Rezi nochmal überfliegt, wird eine Ahnung davon erhalten, was ihn hier erwartet.

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21.7.23

 

Anlagenbauartikel

 

Im Post vom  29.5. zeigte ich eine im Bau befindliche Anlage in einem noch sehr frühen Bauzustand und kündigte an, dass es einen großen Bericht über den kompletten Bau dieser Anlage geben wird.

Das war einerseits mutig ins Horn getutet, als von der Anlage noch so wenig zu zeigen war, andererseits aber auch untertrieben, denn der Baubericht – das zeichnet sich mittlerweile ab – wird nicht einen Artikel umfassen, sondern mindests deren vier.

Die gute Nachricht: der erste ist schon fertig und kommt in ADJ 10.

 

Wie das Bild links oben zeigt, ist der Bau deutlich fortgeschritten, hier macht die V 100 eine Probefahrt auf der Bogentrasse, die im erwähnten Beitrag vom 29.5. noch ausgesägt wurde. Und es gibt rohe Landschaftsformen, deren Oberflächen noch der Ausgestaltung harren.

 

Jetzt komme ich zum Punkt: Ganz so wie immer in der MIBA zu lesen, hat auch diese Anlage eine "tote Ecke", in der nichts Besonderes vorgesehen ist. Das fiel irgendwann auf und es wurde team-intern ein Wettbewerb zur Ausgestaltung dieser Ecke mit einem – ups – beinahe hätte ich gesagt Hingucker ausgeschrieben.

Es gab fünf Einsendungen, darunter die hier gezeigte von Team-Mitglied Marcus, der in seinem Skizzenblock eine Quelle entworfen hat. Keine gewöhnliche Quelle natürlich, sondern eine, die einen Wanderweg und die Aufstellung eines Schildes rechtfertigt. Mit Sicherheit kein mega Hingucker, aber ein passendes Ausstattungselement. Marcus bekam den Zuschlag, und er darf die Quelle beim nächsten Bautag auch selber einbauen.

 

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16.7.23

 

Ist der ganze Hype gerechtfertigt?

 

Timesaver und Inglenook

 

Achtung! Verschoben auf Heft 11

 

Immer wieder geistern diese beiden Begriffe durch die Foren, immer wieder gibt es Anfragen und Vorschläge, eine oder beide dieser speziellen Gleis-Konfigurationen in Anlagen einzubauen. In der nächsten Ausgabe (ADJ 10) untersuchen wir beide Phänomene sehr genau, berichten über ihre Herkunft und Entstehung und unterbreiten dem Leser Kriterien, anhand derer er entscheiden kann, ob das eine oder das andere ihm nützen könnte.

Ich habe ja früher mal bezüglich des Timesavers behauptet, das Vorbild würde nie "sowas Unvorteilhaftes" bauen. Wie man sich irren kann. Ein MAPUD-User wies mir nach, dass nur eine knappe Autostunde von hier ein "Timesaver" existiert hat. Also Sachen gibts.

Hinfahren und überprüfen geht leider nicht mehr, das Ganze ist längst Geschichte, aber es gibt Karten und alte Stadtpläne und sogar Betriebsanwei-sungen für das Trumm.

Auf einem ganz anderen Zettel steht Inglenook. Da kommen wir zu einem völlig anderen Ergebnis.

Unter anderem wird es einen listigen Anlagenvorschlag geben, der Timesaver und Inglenook auf vorteilhafte Weise vereint. Lasst euch überraschen.

 

Die Zahlen in den Gleisen geben übrigens  die von John Allen vorgegebenen Wagenkapazitäten an.

 

 

14.7.23

 

Ein richtiges Schnäppchen

 

Allagash komplett

 

In ADJ 5 rezensierte Sebastian Blind für uns die Video-Serie von Mike Confalone: The ALLAGASH Story.  Wer sich das damals geschenkt hat, dem empfehle ich jetzt, diese Rezension zu lesen (oder noch einmal zu lesen), um den Wert des hier benannten Schnäppchens ermessen zu können.

Das e-book ist auf der Seite der online-Zeitschrift Model Railroad Hobbyist weiterhin erhältlich, aber seit damals sind bei MRH auch etliche Videos von Mike Confalone erschienen, in denen er seine Anlage, den Betrieb und seine - teils sehr innovativen - Bautechniken anschaulich dokumentiert.

Aktuell gibt es eine professionell gemachte Video Layout Tour. Mike nimmt die Zuschauer mit auf eine ausführliche Führung über die Anlage, zeigt und erläutert das Konzept, die einzelnen Betriebsstellen und Szenen, was er wie und warum geplant, gebaut und später geändert hat. Laufzeit über drei Stunden, aber jede Minute ist ihr Geld wert.

 

Das gibt es jetzt auf der Seite des  MRH für ganze zehn Dollar, kaum zu glauben: Im Menü auf current issue clicken, dann auf read online und bis S. 6 blättern. Da ist das fabelhafte Angebot.

Man kann sich auch die 2 DVD in der oben abgebildeten Hülle schicken lassen, das kostet knapp 22 $, plus Versandkosten (50% reduziert)

 

12.7.23

 

Auf der Suche nach den drei As

 

Abonnenten

Anzeigen

Autoren

Das sind die hauptsächlichen Dinge, die eine Zeitschrift braucht, und die fallen nicht von Himmel. Deshalb war OOK heute zum Beispiel in Münster bei Marcus Schüttelhöfer. Der ist zwar schon Abonnent der ersten Stunde und hat auch schon im ADJ etwas geschrieben, aber OOK hatte den Verdacht, dass Marcus noch wesentlich mehr auf der Pfanne hat und wollte deshalb mal seinen Kreativbereich inspizieren. Der liegt gleich hinterm Deich. Doch, doch, sowas gibts in Münster, denn durch Münster fließt die Aa, jetzt im Sommer kaum zu sehen, aber bei Unwettern heißt es schnell: Wehe, wenn sie losgelassen ... Andererseits könnte man auch sagen, Aa steht für Abonnent und Autor, passt.

Also, so sieht es in Marcus' Eisenbahnkeller aus:

 

Man sieht es gleich: das ist das Atelier eines Modellbahnkünstlers. Und beim Rundgang durch die Gänge der G-förmigen Spur 0-Anlage sah OOK so manches interessante Objekt in allen Stadien der Fertigstellung, wo er dachte: Das wär doch was fürs ADJ ! Und als die beiden den Raum wieder verließen, waren bereits einige Artikelprojekte abgesprochen, teils für bald, teils für später.

Man braucht also keine Angst zu haben, dass das ADJ künftig leere Seiten enthält. Ganz und gar nicht.

4.7.23

 

Bergisch Dahlhausen erneut besucht

 

Seit der Fotosession für den großen Anlagenbericht in ADJ 4  hat Stephan (Aedelfith in den Foren) vieles verändert und vieles weitergebaut. Da lohnte es sich für OOK, mal wieder sein Deutschlandticket in die Hand zu nehmen und eine kleine Reise mit Eurobahn, DB und S-Bahn VRR zu unternehmen, alles zusammen kaum mehr als eine Stunde.

Die meisten Unterschiede entdeckte ich von allein, auf einige wenige musste Stephan mich aufmerksam machen. Als ein Beispiel für seine Fortschritte zeige ich nur das EG mit Güterschuppen von Berg. Dahlhausen:

Da war beim letzten Mal alles noch sehr roh. Auch jetzt ist das Objekt noch nicht fertig, kann aber nicht mehr lange dauern.

Wesentlich bedeutsamer für den Betrieb  der Anlage sind aber die konzeptionellen Änderungen. Das will ich hier nicht ausbreiten, darüber wird in naher Zukunft im ADJ zu lesen sein.

1.7.23

 

Das ist der Hammer!

 

Wer in Hamm wohnt, ist per se ein Hammer. Geschenkt, darum gehts hier nicht. Es geht um einen historischen mit Wasserrad angetriebenen Schmiedehammer. So einen Hammer wollte OOK schon immer auf seiner Anlage. Aber wie baut man einen Hammer? Wo gibt es Pläne und/oder Vorlagen?

Der erste Fund kam unverhofft bei der Suche nach ganz etwas anderem, und zwar im Harzmuseum Wernigerode. Da gibt es ein Holzmodell eines Hammers etwa in der Art, wie OOK ihn suchte. Zeichnungen oder Pläne waren dort jedoch nicht zu erhalten.

Der nächste Zufallsfund war ein museal erhaltener Hammer in der Nähe von Menden am Anfang des Sauerlandes. Der war zwar prinzipiell nicht öffentlich zugänglich, doch der Betriebsleiter des in der Nähe liegenden Kalkwerkes war bereit, den Hammer für den Hammer Besucher aufzuschließen.  Der sah dann das, was im Bild links zu sehen ist.

Ob er wirklich "Wow!" gerufen hat, wie berichtet wird, ist nicht belegt, aber hingerissen war er. Und um sein Glück voll zu machen: der erwähnte großzügige Betriebsleiter hatte auch Pläne. Der Hammer war nämlich vor Jahrzehnten von einer Gruppe Lehrlinge gründlich vermessen worden und in einer riesigen Kinoplakat großen Zeichnung dokumentiert. Mit der unterm Arm stieg OOK berauscht wieder in sein Auto.

OOK wollte aber einen Harzer Hammer für seine Harzer Anlage. Hinsichtlich des eigentlichen Hammerwerkes war das egal, aber das Gebäude sollte eins aus dem Harz sein. Wie er das auch gefunden hat und wie er schließlich das steinerne Hammergebäude baute und ein Freund den eigentlichen Hammer als Funktionsmodell wird in ADJ 10 so genau beschrieben sein, dass der Leser sich auch einen bauen kann.

28.6.23

 

Da capo:

 

Der Berleburg-Effekt

 

Wie im Post vom 1.5.23 angekündigt, ist das Thema Berleburg-Effekt im kürzlich erschienenen  ADJ 9 ausführlich behandelt worden. Mit allen Auswirkungen.

Als Reaktion darauf ist im MAPUD-Forum eine Diskussion  darüber angelaufen, welche praktischen Folgerungen da zu ziehen sind. Auch ein bisher unbekanntes Foto des Abzw. Hörre, dort, wo die Strecken sich tatsächlich trenn(t)en, ist gepostet worden.

Und es ist ein Leserbrief zur Thematik eingegangen, der in ADJ 10 abgedruckt werden wird. Alles in allem also ein heißes Thema.

 

24.6.23

 

TK country in Northrhine-Westphalia

 

Keine Angst, dieser Blog wird jetzt nicht definitiv auf englische Sprache umgestellt. Aber dieses eine Mal musste noch sein. Warum?

Weil ich mich beim Betreten dieses Anlagenraumes sofort zu der berühmten multi deck-Anlage von Tony Koester in den Vereinigten Staaten gebeamt fühlte.

Die Kehrkurven am Ende der doppelstöckigen Zunge.

 

Ich habe schon mehrmals behauptet, meine BAE sei eine amerikanische Anlage mit deutschem Vorbild. Aber diese hier, die ich vergangenen Donnerstag besichtigte und fotografierte, ist es noch viel mehr. Vom reinrassigen linearen point-to-point-Konzept über die Einordnung in die reale Welt und die daraus resultierende Identität bis hin zur Doppelstöckigkeit, alles so, wie wir es aus unseren amerikanischen Lieblingsbüchern (s. vorigen Post) kennen.

 

Da ist Stoff für mehrere ADJ-Artikel, aber bis zum ersten wird es noch eine Weile dauern. Zunächst braucht es eine zweite Fotosession, diesmal mit Jaffa und seiner "gear" und dann halt die umfangreiche Arbeit der Textproduktion etc.

Aber ich kann heute schon sagen: Da kommt was Großes auf die ADJ-Leser zu.

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21.6.23

 

Rezensionen im ADJ : Do you read English?

 

Noch hat sich niemand beschwert, dass ADJ vorzugs- und mengenweise englischsprachige Buchtitel rezensiert. Dennoch ein kleines Wort der Erläuterung. Dahinter steht nicht die Absicht, unsere Leserschaft vom american way of life zu überzeugen (das ist seit Trump eh nicht mehr salonfähig), sondern weil wir dort Informationen, Sichtweisen und Anleitungen für das fanden, wofür ADJ steht: Landschaftsdesign, Betrieb der Modellbahn wie eine Eisenbahn, Identität, etc.

Hier die bisher rezensierten Titel:

Ich denke, hier kann man bedenkenlos einen alten Zeitschriftenwerbeslogan abwandeln und behaupten: ADJ-Leser wissen mehr.

 

Wir würden ja liebend gern ebensoviele deutschsprachige Titel besprechen, die sich diesen Themen mit der gleichen Intensität widmen. Wir finden sie nur vereinzelt, nehmen aber weiterhin gerne Tipps an.

 

Ach ja, eins noch: Wenn der ADJ-Leser nach solch einer Rezension einen (oder mehrere) dieser Titel bestellen möchte, wohin wendet er sich dann? An die Originalverlage in GB und USA? Das könnte mühsam und kompliziert werden. Wie schön wäre es doch, wenn wenigstens einer der hiesigen Eisenbahn-Versandbuchhandlungen eine größere Anzahl davon anbieten würde. Zu schön, um wahr zu sein?

17.6.23

 

Der ominöse Zettel

 

ADJ Abos verlängern sich nicht von allein

 

Irgendwie sind wir seit Jahrzehnten drauf gedrillt, dass ein Abo sich stets von allen verlängert, wenn wir nicht rechtzeitig kündigen. Und wenn wir dann vergessen haben, erneut Geld zu überweisen, gibts ne Mahnung und ggf. Schlimmeres.

 

Nicht so bei ADJ. Da gibt es diese Falle nicht. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Wir müssen tätig werden, wenn wir das Abo nicht verlieren wollen. Und damit das erneute Überweisen nicht vergessen wird, findet jeder Abonnent  mit der letzten bezahlten Ausgabe einen Erinnerungszettel. Der ist so gefaltet und ins Heft eingelegt, dass man ihn sofort beim Austüten sieht.

Bei ADJ 9 war die Zahl der auslaufenden Abos so hoch wie nie zuvor, klar, die Auflage steigt ja auch langsam aber stetig. Und von den Abonnenten, die diesen Zettel bekommen haben, haben bisher etwas mehr als 10% schon verlängert, wie Jaffa mir gestern abend mitteilte.

Die anderen haben sich vermutlich vorgenommen, das "bei Gelegenheit" zu tun. Aber wie leicht gerät das in Vergesenheit. Also: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Daher:

Heute ADJ-Abo verlängern!

13.6.23

 

ADJ 9 ist erschienen

 

Heute morgen kamen die Hefte von der Druckerei und Jaffa hat heute ziemlich den ganzen Tag drauf verwendet, sie "einzutüten", also in die Umschläge zu stecken und zu frankieren - und sie auch noch zur Post zu bringen.

Das bedeutet, dass zumindest die Mehrheit der Abonnenten morgen ihr ADJ 9 im Briefkasten haben werden.

Foto: A. Reile

Und während Jürgen Hans (Jaffa) am Kuvertieren, Frankieren und Spedieren war, nutzte Otto Kurbjuweit (OOK) sein Deutschland-Ticket, um eine H0-Anlage zu besuchen und zu fotografieren, die auf den Namen Blankenwede hört.

Und OOK ist immer wieder überrascht und begeistert, auf wieviele Weisen man eine gute und schöne Anlage bauen kann. Den Tipp mit dieser Anlage hat OOK übrigens Ekki zu verdanken. Ja, genau, dem Ekki mit der Heidebahn aus ADJ 8, Der zweite Teil seines Anlagenberichtes erscheint übrigens  im aktuellen Heft 9.

Links das obligatorische "making of"-Bild mit OOK bei der Arbeit. Foto Ch. Bergmaier

7.6.23

 

ADJ 9 ist im Druck !

 

Ja, wieder ist ein Vierteljahr um und das kleine Redaktionsteam hat mal wieder superpünktlich ein Heft fertig.

Die Hauptthemen könnt ihr schon auf dem Cover erkennen, in Kürze stelle ich das komplette Inhaltsverzeichnis ein. Es ist wieder ein bunter Themenmix, für jeden was dabei, und immer mit der speziellen ADJ-Blickrichtung ... ihr wisst schon, was ich meine.

Wie schnell die Druckerei sein wird, liegt nicht in unserer Hand, kann also schon noch etwas dauern, bis das Heft bei euch ist.

PS: Wie, du hast noch kein Abo? Dann schnell eins bei Jaffa bestellten, dann bist du bei der Abo-Aussendung gleich mit dabei.

4.6.23

 

1. ADJ Quiz: Die Auflösung

 

Ja nun endlich komme ich damit rüber.

Zunächst noch einmal das Quizbild:

Und die rechte Hälfte nochmal größer:

Die Quiz-Fragen lauteten:

 

1. Was war der Auslöser für OOKs Wohlgefallen? (nicht nur mit einem Hauptwort benennen, es muss schon herauskommen, warum das so war)

2. Welche zwei kleinen Dinge erzeugten das Stirnrunzeln? Warum?*

 

Natürlich kann niemand hinter meine Stirn schauen, aber da ich ja so aus meinen Auffassungen kein Geheimnis mache, hatte man doch gute Chancen. Hier nun meine eigenen Antworten:

 

ad 1: Das Anlagenteilstück (Segment? Modul?) hat einen sehr gefälligen Abschluss nach hinten. Das leicht ansteigende und dicht bewaldete Gelände bildet eine natürliche Hintergrundkulisse, die das Fehlen einer solchen gar nicht bemerken lässt. Das ist feines Landschaftsdesign ohne großartige Effekthascherei. Und grade das bringt den größten Effekt von Realismus.

 

ad 2a: Die Trapeztafel (deren Existenz sehr positiv ist), die so nah vor der Einfahrweiche steht, dass nicht über diese hinaus ausgezogen werden kann. Das haben fast alle Einsender richtig gesehen.

Im gleichen Atemzug wurde mehrfach moniert, dass die "Halt für Rangierfahrten-Tafel " von der Bahnhofsseite her fehlt. Im Prinzip richtg, wenn es denn DB/DR wäre, aber das sehe nicht so kritisch, weil sie bei Schmalspurbahnen mit  geringen Höchstgeschwindigkeiten oft fehlt.

 

ad 2b: Mein zweiter Stirnrunzler galt dem runden Holzstapel. Eigentlich gar kein schlechtes Ausstattungsteil, nur: Was soll es da zwischen den Gleisen? Wenn ein Eisenbahner einen Holzvorrat für den Winter anlegt, wird er es mit Sicherheit nicht zwischen den Gleisen tun (dürfen). Dies ist so ein Teil, das nach der Devise "Ich habe hier noch son Dingens, wo könnte das mal hin?" positioniert wurde oder nach dem Motto: "Da ist noch etwas freier Platz, was könnte da mal hin?" Beide Grundsätze sind keine Hilfe für die Gestaltung von realisitischen Szenen.

Dieser "Fehler" wurde nur von einigen Einsendern korrekt angemerkt.

 

Nicht gestört habe ich mich am Traktor, der darf da gerne fahren und den sehe ich auch nicht als Blickfang, sondern als ganz natürliches Ausstattungsteil, das da logisch wirkt. Ein Rolls Royce an der Stelle wäre etwas anderes.

Das etwas merkwürdig stehende Warnkreuz sowie das Fehlen des Gegenstücks fand ich weniger wichtig.

Jetzt habe ich mir alle Lösungsvorschläge zusammengschrieben und muss noch ermitteln, wer nun die drei Dinge einigermaßen richtig benannt hat. Die werden von mir direkt benachrichtigt, hier nenne ich keine Namen.

2.6.23

 

1. ADJ Quiz

 

Vorgestern war Einsendeschluss für das Quiz, das hier im Eintrag vom 27.3. vorgestellt wurde. Elf Modellbahner haben ihre Meinung/Vermutung dazu kundgetan. Die Auswertung ist noch im Gange, das Ergebnis wird noch heute im Lauf des Tages oder evtl. morgen hier bekannt gegeben. Bitte noch eine Winzigkeit Geduld.

29.5.23

 

Anlagenbau konkret

 

Bisher stand schon eine ganze Menge Relevantes über Anlagenplanung und Gestaltung und über Betrieb im ADJ. Was wir noch gar nicht hatten, ist ein richtiger Anlagen-Bauartikel mit allem Drum und Dran, sozusagen von der Pike auf. Jetzt ist einer in Sicht:

Hier ist was im Bau, keine Frage. Irgendein Teilstück einer Anlage. Was genau es wird, kann man noch nicht erkennen, aber der in Arbeit befindliche Träger über den Gleisen deutet darauf hin, dass die Gleise abgedeckt und das mal ein Schattenbahnhof werden soll.

Außerdem ist schon zu erkennen, dass hier teilweise die Spantenbauweise angewandt wird. Und dass es irgendwie bergig werden soll. Noch ist die Sache nicht spruchreif, aber vielleicht können wir schon im übernächsten Heft (also ADJ 10) Genaueres zeigen. Gut Ding braucht Weile.

Als nächstes werden Trassenbretter für die Strecken gebraucht. Hier wird eine große Bogentrasse ausgesägt. Über Material und Arbeitstechniken wird dann im geplanten Artikel zu reden sein.

28.5.23

 

Hin und her, das ist nicht schwer

 

Aber wo?

 

Schon im ersten Post dieses Jahres zeigte ich ein Bild von gleicher Stelle unter dem Titel Hin und Her, verriet aber nicht wo, und versprach., dass der Artikel von Michael Sterna dazu noch in diesem Jahr erscheinen wird.

 

Nun hat sich das im vorigen Eintrag beklagte Durcheinander auf Grund von Überfluss weitestgehend geklärt und ich kann sagen, das diese Hin und Her-Geschichte nicht dem Hin undher von Artikeln zum Opfer gefallen ist und in ADJ 9 tatsächlich kommt. Basta.

 

10.5.23

 

Die Qual des Überflusses

 

Die Horrorvorstellung eines jeden Zeitschriftenredakteurs ist es, am Redaktionsschluss einer Ausgae nicht genügend Stoff zu haben, um das Heft zu füllen. Das gilt auch für das ADJ. Aber dieser Tag - möge er nie kommen - ist zumindest noch fern.

 

Im Moment haben wir das gegenteilige Problem. Wir haben einen Überhang von Artikeln. Es müssen also mindestens zwei Artikel auf Heft 10 verschoben werden, dafür gibt es nach heutigem Stand vier Kandidaten zur Auswahl. Sie sind durch die vier nebenstehenden Bilder repräsentiert, ohne dass hier in Details gegangen werden soll. Es steht auch noch nicht fest, welche  Artikel nun definitiv verschoben werden.

 

Es kann auch passieren, dass alle vier Artikel, die hier durch teaser-Bildchen repräentiert sind, im Heft sein werden und zwei ganz andere auf Nr. 10 verschoben. Das hängt auch davon ab, wie sich alles ins Gesamtlayout fügt.

 

Andererseits ist es ein beruhigendes Gefühl für den Redakteur, einen Berg, na sagen wir mal bescheidener einen Hügel von Artikeln vor sich her schieben zu müssen/können, sodass  das übernächste Heft bereits vom Start weg gut versorgt ist.

 

Hinter vorgehaltener Hand: Das gleiche Problem haben die großen Blätter auch, sie reden nur nicht drüber.

 

 

5.5.23

 

Hängende Schlucht mit Optimierungspotential

 

In ADJ 5 stellte Dirk Jürgensen aus Bad Meingarten bei Hamburg seine im Bau befindliche Anlage Bad Diethersbronn vor. Damals ging es hauptsächlich um den Einbau einer Trennkulisse und Optimierung der Anlage für PAN.

 

Jetzt nach einem Jahr ist schon einiges im Landschaftsbau passiert, darüber wird Dirk in ADJ 9 berichten, u.a. über seine hängende Schlucht. So wie er sie ursprünglich gestaltet hat und dann so, wie er sie optimiert hat. Wie, kann man hängende Schluchten optimieren? Klar, kann man das. Wir werden es beweisen.

 

 

Sieht doch eigentlich ganz nett aus, was er hier im Bau hat, oder? Was man dennoch optimieren kann und zu welchem Zweck, wird dann in einem umfassenderen Artikel berichtet werden, der auch andere Aspekte des Landschaftsdesign beinhaltet. Wie gesagt, in ADJ 9. In ca. sechs bis sieben Wochen.

1.5.23

 

Der Berleburg-Effekt

 

Kennt ihr den Berleburg-Effekt? Den solltet ihr aber kennen lernen, er könnte in der Anlagenplanung der nächsten Jahre eine bedeutende Rolle spielen.

Links seht ihr einen Ausschnitt aus einer Karte, die in ADJ 9 kommt und die den Berleburg-Effekt herleitet und begründet. Dann gibt es noch Tabellen- und Bildfahrpläne und einen realen Anlagenplan, um das alles verständlich zu machen. Typisches ADJ-reading halt.

Wenn ihr euch dem Thema schonmal nähern wollt, könnt ihr im Blauen Buch die Seite 97 aufschlagen, da sehr ihr unten links die frühere Situation von Voerde, wo der gleiche Effekt in abgeschwächter Form auch bestand. Bis ADJ 9 kommt, dauert es noch ein wenig.

26.4.23

 

Making of mal anders

    

„Making-of-Bilder“ sind solche, die das Fototeam bei der Arbeit zeigen. Bisher war es immer so, dass OOK diese Bilder schoss, aber selbst nicht mit drauf war. Heute ist er selber drauf, denn er war das einzige Mitglied des Fototeams bei einer H0-Anlage im Raum Mannheim - Ludwigshafen mit besonderem hochinteressanten Betrieb auf vier Ebenen.

An der Anlage ist vieles anders als an anderen Anlagen. Eine entsprechende Publikation wird vorbereitet. Aber der Besuch von OOK an dieser Anlage ist heute mal im MAPUD-Forum etwas ausführlicher dargestellt.

21.4.23

 

Intermodellbau Dortmund mit plus und minus

 

Die Dortmunder Messe ist insgesamt stark geschrumpft. Für die Modelleisenbahn stehen nur noch die Hallen 4 und 7 zur Verfügung. Entsprechend wenige Anlagen gibt es, die größten und wichtigsten davon habe ich schon 2017 an gleicher Stelle fotografiert.

Dennoch habe ich gestern fast neunzig Fotos gemacht und dabei viel Fragwürdiges und viel Hervorragendes abgelichtet.

Beispiele für eher Fragwürdiges habe ich heute im MAPUD-Forum gepostet, die richtig guten Sachen kommen natürlich ins ADJ.

Dabei kann gut und nicht so gut auch an der gleichen Anlage vorkommen, wie in den Bildern  links. Oben ein enorm gutes Beispiel für exzellentes Landschaftsdesign, darunter ein völlig überflüssiges Ausstattungsteil, das zudem noch animiert war. Nur der Geruch fehlte.

In ADJ 9 werden dann die richtig guten Sachen gezeigt. Versprochen.

17.4.23

 

Zwei Anlagen unterschiedlich wie Tag und Nacht II

 

Die beiden Fotosessions haben stattgefunden und, wie schon fast Routine, zeigen wir hier zwei so genannte „making of“-Bilder, also nicht die eigentlichen Bilder von der Anlage (die kommen im ADJ), sondern Momentaufnahmen davon, wie sie entstanden sind.

Links im Hintergrund „Jaffa at work“, wie es immer so schön heißt; im Vordergrund der stolze Anlagenbesitzer, der dafür zuständig ist, die Züge dahin zu fahren, wo der Fotograf sie gerne hin hätte. Macht er gerne.

Jetzt die andere Anlage:

Nee, das ist nicht Jaffa, das ist der Anlagenerbauer und Besitzer, und was er hier  macht ist eine hochinteressante Sache, die für seine Anlage typisch ist: Er schwenkt eine Zugkassette mit einem 2m (!) langen Zug vom Abstellplatz zur Einsetzstelle, also das, was in so vielen Anlagenplanungen vorkommt, aber selten in der Praxis gezeigt wird. Der Zug wird dann anschließend im gestalteten Teil der Anlage eine Rolle spielen.

14.4.23

 

Zwei Anlagen, unterschiedlich wie Tag und Nacht

 

Am Sonntag wird das ADJ Redaktionsteam wieder auf Achse sein und Fototermine bei zwei sehr unterschiedlichen Anlagen wahrnehmen.

Wie schon bei Ekkis Heidebahn (s. ADJ 8) werden wir zu dritt aufkreuzen und - hoffentlich - wieder viele spannende Fotos machen.  Augenfutter für die ADJ-Leser. Aber wie bei uns üblich, werden wir auch nach betrieblichen Zusammenhängen forschen und die Anlagenerbauer mit dem Wunsch nach viel aussagekräftigem Text nerven. Schaumerma.

6.4.23

 

Landschaftsdesign am Beispiel von David Seemeyers OGRA-Anlage

 

In ADJ 7 haben wir die Planung von Daves H0e-Anlage nach dem Vorbild  der Mariazellerbahn verfolgen können  ("Mein langer Weg nach Ober Grafendorf") und dabei schon ein paar Eindrücke von seiner hohen Kunst der Landschaftsgestaltung erhascht.

 

Nun hat Dave sein Nähkästchen geöffnet und erzählt, wie er was und warum so macht, wie er's macht. Mit vielen ebenso schönen wie interessanten Bildern.

Obwohl man von seinem Wohnort  aus die Alpen sehen kann, hat Dave einen Abschnitt der Mariazellerbahn zum Vorbild gewählt, der noch weitgehend im flacheren Voralpengebiet liegt. Hier geht es also nicht um wilde Gebirgslandschaften und Felswände, sondern um die viel schwierigere Aufgabe, im eher flachen Gelände optische Trennungen und die Illusion von Entfernung zu erzeugen.

 

Achtung: Verschoben auf ADJ 10!

Neues zum Quiz vom 29.3.:

Die Zahl der Lösungsvorschläge hat sich nur leicht erhöht. Offentsichtlich trauen sich die Leser nicht, OOK etwas zu unterstellen. Aber eigentlich braucht man nur in meine typische Themenfavorisierung zu gehen: Betriebliches, Detaillierung, Identität. In diesen Bereichen müssen irgendwo die Lösungen liegen. Traut euch. Ein Gratisheft wartet auf euch.

1.4.23

Anstelle eines Aprilscherzes (mir fiel keiner ein):

 

Erste Lösungsvorschläge zum Quiz vom 29.3.

 

Vier Lösungsvorschläge sind bisher eingegangen. Ob falsch oder richtig, das wird hier natürlich nicht verraten. Da müsst ihr schon bis zum Einsendeschluss (30.5.) warten.

Ich hatte aber schon ein Edit angebracht, dass nämlich das (fehlende) Andreaskreuz nicht gemeint ist. Deshalb habe ich diesen Teil des Bildes hier weggelassen. An der Originalstelle (Eintrag vom 29.3.) könnt ihr die wichtigen Bildeteile dennoch besser erkennen.

29.3.23

 

Gesehen in Gießen II:

Interessanter Landschaftsdesigntrick

 

Landschaft in zwei Ebenen könnte man das hier angewandte Prinzip nennen:

Wenn man die Ebene des Gleisverlaufes Ebene 0 nennt, dann befinden sich die Straßen und andere Landschafts- und Zivilisationselemente auf der Ebene -1.

Das erlaubt es, mit wenigen Mitteln und geringem Aufwand eine überzeugende Landschaft zu gestalten, so wie wir meinen, sie schon in natura gesehen zu haben. In der Heide, in der Prignitz oder in der Börde etc.

 

Jetzt könnte man sich vorstellen, die Ebenen im weiteren Verlauf, etwa nach rechts, umzukehren. Wenn wir die Bahnstreckenebene weiterhin 0 nennen, dann liegt die Oberfläche des Gesamtgeländes dann auf +1   –   und die Bahn folglich im Einschnitt. Das könnte sehr reizvoll sein, zumal am Übergang zwischen beiden Bereichen. Sollten Leser dazu passende Ideen habe, gerne ein Bildchen und ein paar Worte an die Redaktion mailen.

Weitere ältere Blogeinträge findet man hier:


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2 Auslaufware oder Einführungspreis